Schwarzwurzel600 g gleichmäßig dicke Schwarzwurzelstangen10 g Meersalz, mittelfein50 g Butterflöckchen1 TL Bio-Lein-Dotteröl (alt.: ein Öl aus geröstetem Sesam)Sud60 g Essig, 5% Säure30 g Honig (ich habe Sonnenblumenhonig genommen)8 g Salz30 g Verjus30 g Wasser5 g ganz, ganz fein gehackte SchalottenAußerdemFleisch, ohne Corail, 2 Jakobsmuscheln1 TL PflanzenölBio-GartenkresseZubereitungSchwarzwurzelDen Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.Beim Schälen Handschuhe anziehen, weil es fürchterlich klebt.Die geschälten Stangen in Wasser legen.Ein tiefes Backofenblech nehmen und bis auf eine Stange, bzw. Stücke (für die kleinen Würfel) die anderen Stangen darauf legen und mit Meersalz bestreuen.In den Ofen vorgeheizten schieben und ein paar Butterflöckchen drauf verteilen. Das mit den Butterflöckchen alle 10 Minuten wieder wiederholen. Alle 20 Minuten die Stangen wenden, damit sie gleichmäßig braun werden. Insgesamt werden sie 50 Minuten gebacken. Anschließend in ca. 8cm lange Stücke schneiden und warm halten.Die beiseite gelegte Stange in kleine Würfel von ca. 2 x 2 mm schneiden und sofort in den schon fertigen Sud legen. TippDa die Schwarzwurzelstangen nicht immer gleich dick sind nehmt ihr für die Würfel am besten die dicken Stücke, und für die Teller zum Anrichten gleichmäßig dicke Stangenstücke.SudAlles Zutaten miteinander vermischen, nicht aufschlagen!!!Die Schwarzwurzelwürfel hinein geben und die Würfel nachher mit dem Sud über die Stangen verteilen.Die Jakobsmuscheln, im heißen Fett, kurz von beiden Seiten anbraten, so dass sie in der Mitte noch ganz leicht glasig sind. Dabei von beiden Seiten ganz leicht mit Salz würzen.AnrichtenDie Teller vorwärmen.In die Mitte des Tellers, nebeneinander jeweils 5 Schwarzwurzelstangen legen. Darauf mit einem Löffel den Sud mit den Schwarzwurzelstückchen verteilen. Die gebratenen Jakobsmuscheln oben aufsetzen und den Teller, inkl. der Jakobsmuschel mit der Kresse garnieren.Auf den Sud der sich rundherum gebildet hat gibt man jetzt noch ein paar Tropfen von dem Lein-Dotteröl.Ich habe dazu, in Ermangelung des Weines vom Kochduell, einen 2021 Muskateller vom rheinhessischen Weingut Weil getrunken.