Leckere Rezepte für Madeleines

– In Hell und Dunkel mit Schokiglasur –
„Koch mein Rezept“

Es ist mal wieder Challenge-Time. Heute geht es in die nächste Runde von „Koch mein Rezept“ und mir ist die liebe Simone vom Blog „Zimtkringels“ zugelost worden. Aus ihren zahlreichen Rezepten habe ich mir zwei leckere Rezepte für Madeleines Gebäck herausgesucht, weil ich dieses leckere französische Gebäck so gerne mag, aber noch nie Madeleines selbst gebacken habe. Warum ausgerechnet zwei Rezepte erfahrt ihr etwas weiter unten.

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Zutaten für Madeleines (1 von 12)

Wie kam ich auf zwei leckere Rezepte für Madeleines

Als ich auf dem Blog von Simone mich durch die große Anzahl ihrer Rezepte blätterte bin ich beim ersten Madeleines-Rezept Madeleines Part I hängen geblieben und dachte mir, die machst Du. Denn ich hatte mir erst vor kurzem ein kleines Blech für Madeleines gekauft.

Nichtsdestotrotz habe ich in der Rezeptdatei weitergeblättert und auf einmal kamen das nächste Rezept mit diesem leckeren Gebäck, nämlich Madeleines Part II. Ups dachte ich mir, welche soll ich denn jetzt nehmen? Lange musste ich nicht überlegen, denn ich habe mich für beide Rezepte entschieden. Also gibt es heute von mir, bzw. genauer gesagt von Simone, zwei leckere Rezepte für Madeleines die sich nicht nur von der Farbe her unterscheiden.

Leckere Rezepte für Madeleines

Gern nasche ich zum Kaffee etwas Gebäck und da sind dunkle und helle Madeleines, die ich mit etwas Schoki-Glasur und div. Kernen verfeinert habe, die ideale Wahl.

Meine beiden Rezepte für die Madeleines unterscheiden sich ein klein wenig. Die Madeleines Part I werden mit Kakao, Honig und Schokostückchen versehen. Für die Madeleines Part II verwendet man unter anderem Honig, gemahlene Mandel und Orangenabrieb. Das hört sich doch schon mal lecker an, oder?

Im Prinzip ist der Teig ganz einfach und schnell angerührt und man kann sie ruckizucki abbacken. Nach dem Backen habe ich sie mit eine wenig Kuvertüre, sowie mit gehackten Pistazien, Nüssen und bunten Zuckerstreusel versehen. Das macht sie noch einmal etwas leckerer und optisch bringt es auch noch mal was.

Meine verwendete Form ist von der Förmchengröße her etwas weniger lang gestreckt wie üblich, sondern eher kürzere und dicker. Darum wirken sie gegenüber dem allgemeinen bekannten Aussehen von Madeleines etwas knubbeliger, was aber dem guten Geschmack keinen Abbruch tut. Gegessen werden sollten Madeleines möglichst frisch gebacken, gerne noch ein wenig warm, sofern man sie nicht noch verziert. Wie immer findet ihr meine leckeren Rezepte für Madeleines am Ende des Posts.

Leckere Rezepte für Madeleines (3 von 12)

Madeleines – französische Gebäckstücke

Madeleines sind köstliche französische Gebäckstücke, die traditionell in einer charakteristischen Muschelform gebacken werden. Sie haben eine typische leicht luftige Textur und einen zarten, buttrigen Geschmack, sowie eine leicht knusprige Kruste am Rand. Madeleines werden normalerweise als süße Leckerei serviert und sind bei vielen Menschen eine beliebte Begleitung zu Tee oder Kaffee.

Der Ursprung des Namens „Madeleines“ ist nicht eindeutig geklärt. Eine beliebte Theorie besagt, dass das Gebäck nach einer jungen Frau namens Madeleine benannt wurde, die für den Herzog Stanislas Leszczyński, den Schwiegervater des französischen Königs Ludwig XV., als Köchin arbeitete. Eine andere Theorie besagt, dass das Gebäck nach Maria Magdalena benannt wurde, obwohl der Zusammenhang nicht klar ist.

Leckere Rezepte für Madeleines (6 von 12)

Welche Sorten an Madeleines gibt es?         

Madeleines gibt es in verschiedenen Variationen, die oft durch Zutaten oder durch die Zugabe von Gewürzen, Früchten oder Nüssen Aromen gekennzeichnet sind. Diese Gebäckstücke sind in der französischen Küche sehr beliebt und werden auch international sehr geschätzt.

Die traditionellen Madeleines werden mit Butter, Zucker, Eiern, Mehl und Backpulver hergestellt.

Zitronen-Madeleines enthalten oft Zitronensaft oder geriebene Zitronenschale, um ihnen einen erfrischenden Zitrusgeschmack zu verleihen. Man kann natürlich auch, wie in meiner einen Variante, etwas Orangenabrieb verwenden.

Schokoladen-Madeleines enthalten Schokoladenstückchen oder Kakaopulver, um einen reichen Schokoladengeschmack zu erzeugen.

Für Mandel-Madeleines wird entweder Mandelmehl oder gemahlene Mandeln verwendet, um einen subtilen Mandelgeschmack hinzuzufügen.

Simone und ihr Blog Zimtkringels                   

Simone ist Bloggerin, Buchhändlerin, Freizeitköchin, Kochbuchsammlerin, seltsame-Dinge-Ausprobiererin, meistens-die-Küche-ganz-schön-chaotisch-Hinterlasserin, sowie diverse-Tiere-und-Garten-Besitzerin. Ach ja, noch und zuallererst ist sie auch Partnerin-eines-Schweizers-die-den-armen-Mann-manchmal-mit-komischem-Essen-überfordert. Sie wohnt im Herzen des Schwabenlandes und entsprechend gestalten sich auch ihre Rezepte und Artikel, wenn sie nicht gerade Ausflüge in die Küchen der Welt unternimmt.

Simone besitzt viele, viele, sehr viele Kochbücher und Zeitschriften…und es werden bei ihr wöchentlich mehr. Schon aus beruflichen Gründen. Diese  nimmt sie aber eher als Anregung, denn als Regel, denn ein wenig Abenteuer im Topf darf schon sein! Eine kleine sehr amüsante Geschichte von ihr handelt von einem höflichen Mädchen für das sie gekocht hat. Das Kind hat sich nach dem Essen artig bedankt und ihr gesagt, dass es wirklich gut geschmeckt habe, und dass Simone das nie wieder kochen solle.

Des Weiteren hat Simone eine klitzekleine Vorliebe für Küchengerätschaften aller Art. Wobei ihr Mann nicht ganz ihrer Meinung ist und den heimischen Küchenschrank in das Bermuda-Dreieck umgetauft hat. Dabei kann man doch immer alles gebrauchen. Ebenso ist sie ein großer Fan von Märkten und Manufakturen und stöbert unheimlich gerne ganz neue oder ganz alte Rezepte und Zutaten auf. Wobei für sie eigentlich alles Essbare spannend ist. Simone …. das geht mir auch so (Zwinker).

Es gibt nur wenige Lebensmittel, die sie nicht wenigstens einmal probieren würde. Einige kommen allerdings aus Überzeugung nicht in Frage, andere, weil sie die eklig findet und mit Papaya kann man sie einmal um den Erdball jagen. Im Großen und Ganzen gilt für alles Essbare: Immer her damit!

Simone schreibt über Dinge, die ihr Spaß machen. Subjektiv, parteiisch, was und wie ich mag, unabhängig von der Meinung anderer. Meistens hat es in irgendeiner Weise mit Essen zu tun. Am besten schaut ihr mal Simone auf dem Blog rein, denn es ist sehr lohnenswert sich dort umzuschauen.

Madeleines im Anschnitt (12 von 12)

Das war es auch schon

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag den Mund wässrig machen und ihr seid nun gespannt darauf meine Rezepte für Madeleines auszuprobieren. Damit ihr euch vom guten Geschmack verwöhnen lassen könnt. Ich lade euch herzlich ein, diese beiden überaus leckeren Rezept auszuprobieren und freue mich darauf, in den Kommentaren von euren eigenen Erfahrungen mit den Madeleines zu hören.

„Vorfreude ist die schönste Freude“, und ich verspreche euch schon jetzt in meinem nächsten Beitrag am Freitag, den 12. April werde ich euch wieder kulinarisch entführen. Es geht im Rahmen einer Rezension nach „In 80 Rezepten um die Welt“.

Aber vorher gibt es noch den Link zu Simones Blog Zimtkringel.

In diesem Sinne wünsche ich euch schöne Osterfeiertage im Kreise eurer Lieben. Verwöhnt euch, bzw. lasst euch verwöhnen und genießt die Tage.

Genießt das Leben!

Michael

Gebäck geht immer! Also gibt es hier noch weitere Rezepte

Leckere Rezepte für Madeleines (7 von 12)
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Rezept für Madeleines

Diese französischen Gebäckstücke sind ein wahrer Genuss zum Kaffee und unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbe, sondern auch in ihrem einzigartigen Geschmack. Von Schokostückchen bis hin zu Orangenabrieb - für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Erfahre mehr über, die leicht luftige Textur und den zarten, buttrigen Geschmack, der Madeleines so unwiderstehlich macht.
Pro Rezept und Größe der Form erhält man 8 - 12 Stück
Vorbereitungszeit25 Minuten
Gesamtzeit25 Minuten
Gericht: Gebäck, Madeleines
Küche: Frankreich
Keyword: Coffeetime, Frankreich, Gebäck, Madeleines, Rezept für Madeleines, Teatime
Portionen: 10 Stück

Zutaten

  • Dunkle Madeleines
  • 70 g Butter, plus mehr fürs Backblech
  • 1 Eier (Größe M)
  • 50 g Puderzucker
  • 1 Pack. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 20 g Honig
  • 70 g Weizenmehl (Typ 550)
  • 10 g Kakaopulver z. Backen
  • 1 TL Backpulver
  • 25 g Zartbitterschokolade 70% (alt. Kuvertüre)
  • Außerdem
  • 60 g Vollmilchschokolade (alt. Kuvertüre)
  • 10 g Butter
  • 1 EL Pistazien und/oder Haselnusskerne, gehackt
  • Helle Madeleines
  • 75 g Butter, plus etwas mehr für die Form
  • 1 Eier (Größe M)
  • 75 g Zucker
  • 1 Pack. Vanillezucker
  • 1 TL Honig
  • 1 Prise Salz
  • 30 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Weizenmehl (Typ 550)
  • Abrieb von 1/2 Orange
  • 1/4 TL Backpulver
  • Außerdem
  • 60 g Zartbitterschokolade (alt. Kuvertüre)
  • 10 g Butter
  • 1 EL Pistazien und/oder Haselnusskerne, gehackt – oder anderes zur Deko

Anleitungen

  • DunkleMadeleines
    Butter in einemkleinen Topf auf mittlerer Stufe zerlassen und vorsichtig bräunen, sobald sie nussig riecht, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
    Das Ei mit beiden Zuckersorten und der Prise Salz cremig, schaumig verquirlen.
    Honig unterrühren.
    Mehl, Kakao und Backpulver mischen, zur Eiermasse sieben und mit einem Schneebesen unterrühren.
    Schokolade hacken, unter den Teig heben, abdecken und für 15 Minuten kalt stellen
    Dann die leicht abgekühlte Nussbutter zum Teig geben und ebenfalls unterrühren.
    Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.
    Das Madeleineblech gut ausfetten.       
    Den Teig in die Blechmulden füllen, diese aber nicht ganz voll machen. Das geht sehr gut mit einem Spritzbeutel ohne Tülle.
    Auf der mittleren Schiene, je nach Größe der Form, für ca. 8 – 16 Minuten backen.
    Aus dem Ofen nehmen, aus der Form kippen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Heiß sind sie sehr zerbrechlich, werden beim Abkühlen aber stabiler und noch knuspriger.
    Je nach Formgröße so auch mit dem restlichen Teig verfahren.
    Vollmilchschokolade mit der Butter über dem Wasserbad schmelzen und die Madeleines mit dem vorderen Teil zu einem Drittel eintunken.        
    Gehackte Pistazien-und/oder Haselnusskerne darüber geben. Guten Appetit!
    Helle Madeleines
    Butter schmelzen und anschließend etwas abkühlen lassen.
    Das Ei mit beiden Zuckersorten, Honig und Salz mit den Quirlen eines Handrührgerätes, oder in der Küchenmaschine cremig, schaumig rühren..
    Mandeln mit Mehl, Backpulver, Orangenabrieb mischen und löffelweise unter die Eiermasse rühren.
    Zum Schluss die leichtflüssige, noch lauwarme Butter in dünnem Strahl dazu fließen lassen und allesschnell unterrühren bis ein einheitlicher, noch luftig schaumiger Teig daraus entstanden ist.
    Für 15 Minuten kaltstellen.
    Das Madeleine-Blech gut ausfetten.
    Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen.
    Den Teig in die Blechmulden füllen, diese aber nicht ganz voll machen.
    Auf der mittleren Schiene, je nach Größe der Form, für ca. 8 - 14 Minuten backen bis daraus goldbraune, bauchige Muscheln mit einem knusprigen Rand geworden sind.
    Aus dem Ofen nehmen, aus der Form kippen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Heiß sind sie sehr zerbrechlich, werden beim Abkühlen aber stabiler und noch knuspriger.
    Je nach Formgröße so auch mit dem restlichen Teig verfahren.
    Guten Appetit!
2 Kommentare
  1. Simone von zimtkringel
    Simone von zimtkringel sagte:

    5 Sterne
    Lieber Michael, vielen Dank für deinen Besuch und die wie immer wunderschön umgesetzten und fotografierten Rezepte! Ich freu mich sehr, dass dich die Koch-mein-Rezept-Losfee wieder in meine Richtung geschickt hat.
    Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal
    Simone

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