Leckere Grießknödel gefüllt mit Rhabarber-Kompott
– Ein sommerlicher Genuss –
Nun neigt sich die Rhabarberzeit so langsam dem Ende entgegen. Da ist es Zeit nochmal etwas leckeres damit zu machen. Ich habe mir als Dessert ein paar leckere Grießknödel gefüllt und etwas Rhabarber-Kompott dazu gemacht. Das Schöne ist aber, dass ich das angerührte Rhabarberkompott gleichzeitig als Füllung für meine Knödel genommen habe. Doppelt gemoppelt ist eben lecker.
Leckere Grießknödel gefüllt mit Rhabarber-Kompott
Im Prinzip sind Grießknödel recht einfach und schnell zu machen. Da der Teig gut durchziehen muss solltet ihr ihn schon am Abend zuvor ansetzen. Am nächsten Tag macht man dann nur noch schnell das Kompott und lässt es etwas abkühlen. Anschließend werden die Knödel gefüllt, gegart und mit Vanillecreme, Brösel und dem Kompott serviert.
Die Knödel haben oberlecker geschmeckt und waren bei uns ruckizucki aufgegessen, daher finde ich, dass man sie prima auch als süßen Lunch zu Hause oder im Büro essen kann. Und auch die Kinder zu Hause haben bestimmt ihre Freude daran. Dann macht ihr aber am besten sofort die doppelte Portion.
Man kann sie natürlich auch sehr gut zum Picknick mitnehmen, denn wenn es jetzt langsam wieder wärmer ist geht’s mit dem Rad und einem gut gefüllten Picknickkorb wieder los. Und kalt schmecken sie auch köstlich.
Die Knödelei und ich
Hört sich im ersten Moment so an, als ob ich mit diesen leckeren runden Dingern irgendwie auf Kriegsfuss stehen würde, oder mit Gries generell, denn Grießpudding und so spaltet ja schon die Geschmäcker, bzw. die Gemüter. Aber weit gefehlt. Ich bin ein ganz großer Knödel- und Grießfan, egal ob salzig oder süß. Wichtig ist immer, dass ein schönes Sößchen oder etwas fruchtig schlotziges mit dazu serviert wird.
Meine Mutter hat in meiner Kindheit auch des Öfteren Grieß- oder Kartoffelknödel gemacht. In der Regel waren sie meistens gefüllt. Besonders die Kartoffelknödel hatten es mir angetan. Mittags gab es sie im Ganzen mit einem Aprikosenkompott. Was dann übrig blieb, was leider selten genug vorkam, wurde Abends gegessen. Dazu würden die Knödel halbiert, kurz in aufgeschäumter Butter leicht gebräunt und dann wieder mit dem restlichen Aprikosenkompott oder