Johannisbeeren-Cheesecake mit Sablé Breton und Tonkabohne
– Tag des Käsekuchens –
Hallo Ihr Lieben!
Heute ist einer der schönsten Kuchentage im Jahr, denn es geht um den Käsekuchen. Genauer gesagt ist heute der „Tag des Käsekuchens“ und das muss ordentlich abgefeiert werden. Bei mir gibt es zu diesem Ehrentag einen Johannisbeeren-Cheesecake mit Sablé Breton und Tonkabohne.
Auch wenn heutzutage immer häufiger Cheesecake gesagt wird ist der Ursprung aber der gute, immer junge, Käsekuchen so wie viele ihn von der Oma oder der Mutter her kennen.
Ich feiere den Tag natürlich nicht alleine, es haben sich 17 BloggerInnen zusammen getan diesen Tag ehrenvoll mit vielen leckeren, abwechslungsreiche Rezepten abzufeiern. Die Rezepte der anderen TeilnehmerInnen habe ich am Ende des Posts verlinkt. Ich wünsche euch jetzt schon mal viel Spaß beim Stöbern und bin gespannt welchen Käsekuchen ihr ganz bestimmt nachbacken werdet.
Johannisbeeren-Cheesecake mit Sablé Breton und Tonkabohne
Mein Cheesecake ist geschmacklich so aufgebaut, das für den Boden ein Sablé Breton aka Mandel-Mürbeteig gebacken werden muss. Darauf kommt dann eine Masse aus Vanillepudding und Quark. Das hört sich doch schon mal gut an, oder?
Nur ist mir bei meinem Rezept, genauer gesagt bei der Füllung, ein Missgeschick passiert. Ich wollte ein paar Johannisbeeren, so ca. 100 g, in die Füllung mit einarbeiten.
Die Füllung habe ich fertig zusammen gerührt, schön in die Tarteform gegeben, glattgestrichen und in den Kühlschrank gestellt. So nach gut 15 Minuten sehe ich dann in einer Ecke meiner Arbeitsplatte ein kleines Schälchen mit meinen gewaschenen und abgepulten Johannisbeeren stehen die ich eigentlich vorsichtig unter die Masse heben wollte. Na ja eigentlich ….
So etwas kann einem schon mal passieren. Schmecken tut er trotzdem sehr gut. Also wenn ihr mein Rezept nachbacken möchtet, dann könnt ihr die fehlenden Johannisbeeren noch mit einrühren.
Tag des Käsekuchens
Wer diesen Tag ins Leben gerufen hat ist allerdings überhaupt nicht klar, seit wann man ihn feiert und warum die Wahl des Datums ausgerechnet auf den heutigen 30. Juli gefallen ist.
Die Bürger in den USA feiern dieses Datum auch als den National Cheesecake Day, was ja übersetzt auch korrekt ist. Und wer kennt nicht diesen leckeren New York Cheesecake mit Erdbeersauce.
Aber Uropa’s traditioneller Käsekuchen wird für mich immer das Größte bleiben. Mein Rezept für Johannisbeeren-Cheesecake mit Sablé Breton und Tonkabohne findet ihr ganz am Ende des Posts.
Dann lasst euch jetzt mal meinen Cheesecake gut schmecken. Den nächsten Post könnt ihr hier wieder am 6. August lesen. Dann gibt es ein kühles Süppchen. Lasst euch überraschen. Die Teilnehmerliste mit den ganzen anderen leckeren Kuchen findet ihr etwas weiter unten. Kommt gut durch die Woche.
Genießt das Leben!
Michael
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Johannisbeeren-Cheesecake mit Sablé Breton und Tonkabohne
Zutaten
- Teig
- 180 g Butter, Zimmertemperatur
- 100 g Zucker
- 1 Pack. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eigelbe (Größe M)
- 300 g Mehl (Typ 550)
- 50 g Mandeln, gemahlen
- 1 geriebene Tonkabohne
- 1 gestr. TL Backpulver
- Füllung
- 1 Pack. Vanillepudding z. kochen
- 1 Pack. Vanillezucker
- 400 ml Milch
- 100 g Zucker
- 400 g Frischkäse, Doppelrahmstufe
- Abrieb von 1 Bio-Zitrone
- 1 Pack. Sofort-Gelatine
- Außerdem
- Tarteform Ø 26 cm
- 500 g Johannisbeeren
- Butter für die Form
Anleitungen
- TeigButter mit beiden Zuckersorten und Salzmischen und cremig verrühren.Danach die Eigelbe nach und nach zugeben und alles gut mischen. Die Eiweiße kann man anderweitig nutzen, z.B. für Pavolva, Baisers etc.Mehl, Mandeln, Tonkabohne, Backpulvermischen und zu der Masse geben.Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten, in Frischhaltefolie einpacken und für 60 Minuten in den Kühlschrankstellen.Backofen auf 200 Grad C(Umluft: 180 Grad C) vorheizen. Die Tarteform gut ausbuttern.Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die Größe der Tarteform mit Randhöhe ausrollen und in die Form einlegen. Den Rand gut andrücken, überschüssigen Teig abschneiden. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und für 12-14 Min. backen, bis er goldbraun ist. Auf einem Kuchenrost komplett auskühlen lassen. Anschließend aus der Tarteform hebenFüllungJohannisbeeren vorsichtig abwaschen und verlesen. In einem Sieb das Wasser abtropfen lassen.Zitrone heiß abwaschen und gut abtrocknen.Den Vanillepudding nach Packungsvorschrift mit 400 ml Milch und Vanillezucker fertig stellen. In eine sehr flache Schale geben und mit Frischhaltefolie abdecken damit sich keine Haut bildet. Im Kühlschrank für 15Minuten abkühlen lassen.Frischkäse mit dem restlichen Zucker und Zitronenabrieb cremig aufschlagen. In kleinen Schritten die Sofort-Gelatine und den Vanillepuddingunterrühren. Die Füllung in den ausgekühlten Tarteboden gießen und glattstreichen. Danach für 4 Stunden, oder besser über Nacht, in den Kühlschrank stellen.Vor dem servieren mit den Johannisbeeren belegen.
Egal ob mit oder ohne Johannisbeeren, dein Cheesecake sieht richtig lecker aus. Und bei Tonka Bohne bin ich eh immer am Start.
Liebe Grüße,
Kathrina
Hihi, dieses Missgeschick könnte mir passiert sein. Der Kuchen sieht fantastisch aus und schmeckt ja auch mit Johannisbeeren obendrauf!
Egaaaal. Der sieht super lecker aus! Und frische Johannisbeeren obendrauf ist doch auch top.
Michael! Das ist ja ein Traum von Käsekuchen!
Liebste Grüße von Martina
Mit dem Pudding im Quark ist der Kuchen bestimmt schön cremig und mir gefällt er auch ohne Johannisbeeren ;)
Hallo Michael,
Mandelmürbeteig ist schon mal top als Grundlage und deine Füllung samt der fruchtigen Beeren macht deinen Käsekuchen zu einem echten Highlight!
Liebe Grüße
Tina
Dass dein Käsekuchen ein echter Hingucker ist, muss ich nicht extra erwähnen. Was mich momentan aber ein klitzekleinwenig glücklich macht, ist die Tatsache, dass ich nicht allein kleine Hirnaussetzer habe. In meinen Blueberry Cheesecake sollten eigentlich auch zusätzlich noch Beeren, die nach dem Backen wie durch ein Wunder noch auf der Arbeitsplatte lagen. Seufz.
Liebe Grüße
Simone
Ob jetzt die Johannisbeeren im, oder auf dem Kuchen sind ist doch ganz egal… Hauptsache er schmeckt. Und davon bin ich bei diesen tollen Bildern absolut überzeugt :)
Liebe Grüße, Bettina
Was für ein Traum von einem Käsekuchen lieber Michael!
Liebe Grüße
Caroline
Hallo lieber Michael,
Danke für Deine tolle Aufstellung für diesen Käsekuchen-Feiertag….da läuft einem ja schon beim nur Durchlesen das Wasser im Munde zusammen….grins…
Käsekuchen geht ja immer!!!
LG…Karin..
Wow, Michael!
Dein Käsekuchen ist eine Wucht!
Schön, dass Du dabei bist.
Liebe Grüße,
TIna
Oh der Mandelmürbteig klingt superlecker und überhaupt der ganze Kuchen – ich nähme ein Stück, wenn noch eines da ist!
Lieber Michael, ich kenne das so gut, dass man nach dem Backen (oder eben, wenn der Kuchen gerade im Ofen ist) noch eine Zutat findet und sich denkt: Moment, da war noch was… Gut, wenn es „nur“ Johannisbeeren sind, blöd wenn es Eier oder Ähnliches sind. Dein Kuchen sieht (wie immer) köstlich aus. Viele Grüße vom Bodensee, Isabelle
Hallo lieber Michael,
über deine vergessenen Beerchen musste ich direkt schmunzeln. Das passiert mir leider auch ab und an. Aber du hast es doch so toll lösen können, dass es wirklich entspannt ist :-)! Und dein Cheesecake sieht auch in diesem Fall wieder mehr als appetitlich aus.
Liebe Grüße,
Eva
Hallo liebe Eva, ja manchmal kann das schon mal passieren :) Aber es freut mich, dass er dir trotzdem gefällt. LG Michael
Liebe Isabelle, das kommt bei mir echt des Öfteren vor, aber meistens so, dass ich keine Rettungsaktion machen muss und das Endergebnis trotzdem gut ist.
Liebe Grüße aus Münster an den Bodensee.
Dann nimm dir eins. Dieser Mürbeteig ist echt klasse, so richtig schön mürbe.
Vielen Dank liebe Tina, das freut mich :)
Liebe Karin,
Käsekuchen geht immer. Immer wenn ich an der Kuchentheke nicht weiß was ich bestellen soll nehme ich Käsekuchen.
LG Michael
Wunderschön und ich wette, er schmeckt hervorragend!
Grüße aus Kiel,
Ina
Wow, was für eine Kombi! Bin total begeistert. Liebe Grüße, Tanja
Sehr fein Dein Käsekuchen mit Johannisbeeren. Einfach sommerlich frisch mit den Beeren, ganz mein Geschmack!
Lieben Gruß Sylvia