Mein Rezept – Safran-Biryani mit Gurken-Raita

– Tag des Safrans –

Zum heutigen Tag des Safrans habe ich ein leckeres Safran-Biryani mit Gurken-Raita gemacht und habe mein Rezept mit feinen Wildfang-Garnelen veredelt. Das ist ein echt toller Genuss aus der asiatischen Küche. Die liebe Susan vom Blog Labsalliebe hat zu diesem Blogevent so einige BloggerInnen eingeladen die ihre leckeren Safran-Kreationen präsentieren. Wer mit dabei ist erfahrt ihr am Ende des Posts.

⇩ zum Rezept ⇩

Ich bin ein großer Safranfan, besonders wenn Reis und Fisch oder Meeresfrüchte mit im Spiel sind. Das passt mein Rezept für das Safran-Biryani ganz prima dazu.

Safran-Day 1

Safran                                             

Die Geschichte des Safrans reicht über 1000 ende von Jahren zurück. Safran, ist ein Gewürz, das aus den getrockneten, orangeroten 2,5 – 3,5 cm langen Narben des Safrankrokus gewonnen wird und wohl das teuerste Gewürz der Welt geworden ist. Mit dem leicht bitteren Geschmack und diesem betörenden Duft wird Safran als Gewürz, Duft oder Farbstoff verwendet.

Der Name Safran findet seinen Ursprung in dem persischen Wort „Zar-paran“, was soviel wie „goldene Blütenblätter“ bedeutet. Es ist auch bekannt als das „rote Gold Persiens“.

Die empfindlichen Blüten treiben nur einmal im Jahr für einen sehr kurzen Zeitraum, zwischen September und Oktober, aus. Die Ernte ist sehr arbeitsintensiv, da die Blüten in der kurzen zweiwöchigen Erntephasen jeden Tag von Hand eingesammelt werden müssen. Um eine starke Sonneneinstrahlung zu vermeiden, werden die Blüten früh morgens am ersten Tag ihrer Blütezeit geerntet. Die drei roten Safran-Fäden werden in Handarbeit aus den Blütenkelchen gelöst und anschließend getrocknet. Um 1 kg Safran zu erhalten braucht man 150.000 Blüten, 1000 mBoden und 200 Stunden Arbeit.                          Quelle: Biorient 

Mein Rezept – Safran-Biryani mit Gurken-Raita

Über Safran habe ich ja schon vorab einiges geschrieben, aber was ist Biryani? Das ist ein herzhaftes Reisgericht aus Asien, genauer gesagt Reis mit Safran und mehr. Es ist eines der Nationalgerichte Indiens, das sehr gerne bei Hochzeiten oder anderen Festivitäten gereicht wird.

Der Name Biryani kommt aus dem persischen und bedeutet so viel wie „gebraten“ oder „geröstet“. Beim Biryani wird der Reis, der die Hauptzutat ist, angebraten.

Es gibt jedoch nicht „das eine original Biryani“, denn fast jede Stadt und Region hat sein eigenes Rezept. Auch in Pakistan, Bangladesch und im gesamten Mittleren Osten gibt viele Varianten davon.

Meistens wird Basmati-Reis oder eine andere langkörnige Sorten verwendet. In meinem Falle habe ich Naturreis genommen. Ich habe ihn allerdings erst etwas vorgegart und dann erst mit den anderen Zutaten im Backofen „gebraten“. Dazu kommt dann Fleisch, wobei traditionell sehr häufig Huhn, aber auch Lamm oder Rind, verwendet wird. Für mein Rezept für das Safran–Biryani habe ich zarte Wildfang Garnelen genommen. Oft wird zu Biryani Joghurt serviert. In meinem Rezept ist es ein Gurken-Raita. Mein Rezept gibt es wie immer am Ende des Posts.

Safran-Biryami mit Gurken-Raita (5 von 7)

Ich hoffe mein Safran Biryani gefällt euch gefällt euch so gut, dass ihr es mal nachmachen wollt, was mich natürlich sehr freuen würde. Meinen nächsten Post gibt es hier wieder am Freitag, den 5. August. Dann dreht sich hier alles um Käse und Ziegen. Lasst euch überraschen.

Orientiert habe ich mich an dem Rezept von @Anne-Katrin Weber aus ihrem Buch „Deftig Vegan“.

Bedanken möchte ich mich auch noch bei Susan vom Blog Labsalliebe die mich zu ihrem Event eingeladen und alles prima organisiert hat

Genießt das Leben!

Michael

Meine liebsten Safran-Rezepte findet hier, mit einem Klick

Am heutigen Safran Day Event haben teilgenommen:

Labsalliebe   Veganer Juwelen-Reis-Salat

wiesengenuss   Jacobsmuscheln mit Fenchelrisotto & Safran

Küchentraum & Purzelbaum   Apfelkuchen mit Safran

zimtkringel    einfacher Safranreis mit Tahdig

Spargel Ravioli mit Safran Buttersauce

Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
Gesamtzeit1 Stunde 30 Minuten
Gericht: Pasta, Ravioli, Safran
Küche: Around the world
Keyword: Gerstengras-Ravioli, Pasta, Safran
Portionen: 4 Personen

Anleitungen

  • ZUTATEN
    Nudelteig              (alt. gefüllte Ravioli aus dem Kühlregal, oder vom Markt)
    150g Hartweizengrieß, plus etwas zum Anarbeiten
    1 Ei (Größe M)
    1 Eidotter (Größe M)
    2 EL Milch
    1 Prise Salz
    Füllung
    Je100 g grüner und weißer Spargel
    1TL glatte Petersilie, fein gehackt
    1EL Butter
    Saft und Zesten von ½ Bio-Zitrone      
    50 g frischgeriebener Parmegiano reggiano
    50g Frischkäse (17 % Fett)
    Salz, Pfeffer
    Zitronen-Safran-Butter
    50g Butter
    Salz, Pfeffer
    abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
    1Schälchen Safranfäden, klein gemörsert (z.B. von Biorient)
    Außerdem
    1 Ei (Größe M), verquirlt
    100g Butter
    50g frischgeriebener Parmegiano reggiano
    schwarzer Pfeffer
     
    Zubereitung
    Nudelteig
    Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und den Teig in der Küchenmaschine für 5Minuten langsam kneten. Die Geschwindigkeit erhöhen und nochmal 5 min kneten. Der Teig soll eher fest, nicht zu flüssig, aber elastisch sein. Nach Bedarf mehr Milch oder Hartweizengrieß einarbeiten.
    Den Teig zu einer Kugel formen, mit etwas Öl einreiben und für mindestens 1 h im Kühlschrank ruhen lassen.
    Füllung
    Spargel(den Weißen komplett, den Grünen nur im unteren Drittel)) schälen, das untere Ende Abschneiden und die Spargelspitzen beiseitelegen.
    DieS tangen in kleine Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen, Spargelstückchen und Petersilie darin kurz glasig dünsten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen.
    Spargel mit einem Pürierstab und den restlichen Zutaten grob pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spargelspitzen kurz in Salzwasser blanchieren und beiseite stellen.
    Ravioli
    Nach der Ruhezeit den Teig mit der Hand flach drücken und in mehrere rechteckige Stücke teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit Hilfe einer Teigrolle, oder einer Nudelmaschine (Stufe 6) möglichst dünn ausrollen..
    Auf die langen Teigstreifen, in der Mitte, nebeneinander und mit einem Abstand von 4-5cm jeweils 1 TL Füllung geben. Rund um die Füllung mit dem verquirlten Eibepinseln. Einen zweiten Streifen Nudelteig auf die Füllung legen. Zwischenräume mit den Fingern gut andrücken und mit einem Ravioliausstecher ausstechen.
    Die ausgestochenen Ravioli auf einem bemehltes Küchentuch legen, damit sie nicht zusammenkleben.
    Ravioli in reichlich kochendem Salzwasser portionsweise für 3 – 4 gar ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Herausnehmen, abtropfen lassen und warmstellen.
    Zitronen-Safran-Butter
    Butter in einer Pfanne schmelzen, Salz, Pfeffer, Zitronenschale, und Safranfäden zugeben. Alles gut miteinander vermischen, so dass eine leichte Creme entsteht. Ravioli und Spargelspitzen in der Butter schwenken, anrichten und mit Zitronenzeste, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und Parmesan bestreuen.
11 Kommentare
  1. Susan
    Susan sagte:

    5 Sterne
    Guten Morgen lieber Michael,

    dein Rezept ist der absoluter Wahnsinn, das sieht so was von lecker aus.
    Vielen Dank für deine Teilnahme.

    Herzliche Grüße

    Susan

  2. Michael Nölke
    Michael Nölke sagte:

    Hallo liebe Susan,

    erst einmal ganz lieben Dank, dass ich mit dabei sein durfte. Es hat mir wieder viel Spaß gemacht.
    Klasse, dass dir mein Biryani gut gefällt. ich muss sagen es war oberlecker ;)

    Liebe Grüße
    Michael

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