Veggie Pinsa – die leckere Pizza-Alternative

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Pinsa Vegetaria (12 von 4)

Hallo Ihr Lieben!

Es muss immer mal wieder etwas ausprobiert werden. Da war ich vor kurzem auf einem etwas längeren Meeting und zur Mittagspause bekam ich knusprige, leckere Pinsa. Davon hatte ich vorher noch nie gehört. Aber es schmeckte so lecker, auch der Teig war anders und hatte einen Geschmack, der mich etwas an einen Sauerteig erinnerte, sodass ich beschloss es auszuprobieren und euch hier vorzustellen. Da heute auch noch der „World Vegetarian Day 2020“ ist, finde ich, dass es eine gute Gelegenheit ist euch meine Pinsa Vegetaria zu präsentieren. Sie ist etwas anders von der Teigzusammensetzung als die bekannte Pizza, oder die spanische Blätterteig-Pizza.

 

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World Vegetarian Day

Der World Vegetarian Day ist ein internationales Event, das auf eine fleischlose Ernährung hinweisen will. Der jährlich immer am 1. Oktober stattfindende Tag wurde erstmals im Jahr 1977, im Rahmen des Welt-Vegetarier-Kongresses, in Schottland gefeiert.

Dieser Tag soll auf die positiven Aspekte des Vegetarismus aufmerksam machen, in Bezug auf Gesundheit und Umwelt. Dazu tun sich weltweit Menschen zusammen, die große Auswahl an leckeren fleischfreien Lebensmitteln probieren und sich darüber informieren.

 

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Pinsa Vegetaria

Scheinbar hält ein neues Gericht, bzw. belegter Teigfladen, in Deutschland Einzug, das man Pinsa nennt. Hört sich im ersten Moment an wie Pizza, ist aber doch ein klein wenig anders. 

Um die Herkunft dieses leckeren Teigfladens, auch Pinsa Romana genannt, rankte sich anfangs ein Mythos. Angeblich sei es die Urform der Pizza gewesen und im antiken Rom typisch für die römische Küche gewesen. Die Story wäre schön, aber es war ein findiger Unternehmer, der diese Geschichte frei erfunden hatte, um seine Teigfladen besser verkaufen zu können.

 

Pinsa Vegetaria (11 von 4)

 

Der Begriff Pinsa kommt aus dem lateinischen vom Wort „pinsere“, was so viel heißt wie zerquetschen und sich auf zerdrücktes Getreide beziehen sollte, das angeblich früher schon zur Herstellung verwendet wurde.

Das verwendete Mehl für die Pinsa besteht aus mehreren Sorten wie Weizen-, Dinkel-, Reis- und Kichererbsenmehl. Hinzu kommt noch, dass die Teige sehr lange gehen, von 48 bis hinzu sogar 120 Stunden im Kühlschrank. Dadurch kann der Teig natürlich prima aufgehen und wird somit bekömmlich und leicht verdaulich, da der Hefeteig nicht mehr im Magen weitergärt, wie man es ja oft kennt. Dann noch lecker belegt, ist meine Pinsa Vegetaria ein richtiges Leckerchen. Das Rezept findet ihr wie immer am Ende des Posts, nach den Teilnehmer*Innen.

 

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Ich hoffe, ihr habt bei den Bildern etwas Lust und Appetit auf die Pinsa Vegataria bekommen und wollt am liebsten sofort loslegen. Dann mal zu, aber denkt an die lange Gärzeit. Meinen nächsten Post gibt es hier wieder am Mittwoch, dem 7. Oktober, dann gibt es was Süßes, das irgendwie etwas mit „Zwillingen“ zu tun hat. Lasst euch überraschen. Die weiteren Teilnehmer dieser Runde erfahrt ihr etwas weiter unten.

Genießt das Leben!
Michael

 

Auf meinem Blog gibt es noch weitere italienische Köstlichkeiten

Caprese in Carrozza       

Vitello Tonnato       

Kalbs-Ossobuco   

 

Mit dabei sind dieses Mal:

Bake to the roots Pilz Bourguignon mit Polenta

Moey’s Kitchen Veganes Süßkartoffel-Curry mit Kokos

Foodundco.de Röstklöße mit Blutampfer-Salat

Zimtkeks und Apfeltarte Vegane Kürbis-Möhren-Ingwer-Suppe mit Thai-Curry

Pinsa Vegetaria (11 von 4)
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Pinsa Vegetaria

Vorbereitungszeit2 Tage
Zubereitungszeit1 Stunde
Gericht: Fast Food, Hauptgericht, Vegetarisch
Küche: Italien
Portionen: 4

Zutaten

  • 350 g Mehl (Typ 550)
  • 50 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 75 g Reismehl
  • 25 g Kichererbsenmehl
  • 5 g frische Hefe
  • 300 ml kaltes Wasser
  • 7 g Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • Belag nach Wahl, z.B.: Tomatensauce,Zucchini. Oliven, Tomaten,Radicchio, Mozzarella, Basilikum o.ä.

Anleitungen

  • Die vier Mehlsorten in einer großenSchale miteinander vermischen. Hefe und Salz in einem Teil des kalten Wassersauflösen und zur Mehlmischung geben, ebenso Olivenöl und das restliche Wasser.
    Alles mit dem Knethaken in derRührschüssel einer Küchenmaschine für 10 Minuten verkneten bis eingeschmeidiger Teig entsteht. Den Teig abgedeckt für 30 Minuten ruhen lassen,dabei alle 10 Minuten kurz einmal kurz durchkneten.
    Den Teig wieder in die große Schalegeben, mit einem Handtuch bedecken und für 48 Stunden in den Kühlschrankstellen.
    Am Backtag den Teig bei Zimmertemperaturerst einmal 3 Stunden vor der weiteren Verwendung akklimatisieren lassen.Anschließend den Teig kurz durchkneten und in vier Teile teilen, oval formenund abgedeckt eine Stunde ruhen lassen.
    In der Zwischenzeit schon mal denBackofen auf 240 Grad Umluft aufheizen, denn es ist wichtig das die Pinsa inden heißen Ofen kommt da sie nur eine kurze Zeit braucht bis sie fertig ist.
    Die Teiglinge auf ein mit Backpapierbelegtes Backblech legen und nach Wunsch belegen, mit etwas Olivenöl beträufelnund ab damit für 11 – 14 Minuten in den Ofen.

 

6 Kommentare
  1. Tina
    Tina sagte:

    5 Sterne
    Von Pinsa habe ich ja noch nie was gehört, aber der Teig klingt wirklich soooo lecker! Und die gebackenen Fladen: wirklich herrlich!

    Liebe Grüße und einen tollen World Vegetarian Day,
    Tina

  2. Elke
    Elke sagte:

    5 Sterne
    Lieber Michael,

    nö, sag ich mal so schlicht und einfach. Gehört habe ich noch nie etwas davon. Hört sich aber sehr lecker an und für mich mit einer FI absolut gut. Das wird auf jedenfall am Wochenende ausprobiert.

    Liebe Grüße
    elke

  3. Maren
    Maren sagte:

    Moin Michael,

    Von Linda liest man ja immer wieder, nun möchte ich das auch mal testen. Reismehl, wie auch kichererbsenmehl gehören nun nicht zu meiner Standard küchenausstattung. Wofür sind diese beiden Sorten ? Für‘s knusprige ?

    liebe Grüße aus hamburg
    Maren

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