Henssler tischt auf und mein Besuch an der englischen Küste [enthält Werbung]
Hallo Ihr Lieben!
Ich habe ein sehr schönes verlängertes Wochenende hinter mir, auch wenn es ein wenig hektisch war. So war ich von Samstagmittag bis Dienstagmorgen mit meiner jüngsten Tochter Alysa gemeinsam an der englischen Kanalküste um dort meine älteste Tochter Laura zu besuchen. Sie arbeitet dort zurzeit in einem Hotel als Praktikantin, im Rahmen ihres Studiums. Für den Dienstagabend, nach meiner Rückkehr, hatte ich dann noch eine Einladung von Krups erhalten, zur Show „Henssler tischt auf“ mit dem bekannten Fernsehkoch Steffen Henssler. Er zeigte in der Halle Münsterland eine über zwei Stunden dauernde Show. Alles dazu und wie es an der englischen Kanalküste war erzähle ich euch jetzt. Dabei werde ich allerdings von hinten anfangen.
Henssler tischt auf im wunderschönen Münster
Steffen Henssler ist nicht nur Fernsehkoch und mit seiner Show „Henssler tischt auf“ unterwegs, er ist auch noch gleichzeitig der Markenbotschafter von Krups. Dazu später mehr.
Steffen war schon im vergangenen Jahr in Münster zu Besuch. Im Prinzip sogar zwei mal. Einmal mit seiner Show und zum anderen Ende des Jahres als Gast in der Adam Riese Show. Da ich ihn bislang nur aus dem TV kannte, von der Show „Grill den Henssler,“ hatte ich ihn Ende des Jahres das erste mal live erlebt und war sehr angetan von seinem lockeren Auftritt. Als ich dann jetzt noch von Krups zu seiner Show „Henssler tischt auf“ eingeladen worden bin war die Freude natürlich sehr groß. Ich war natürlich gespannt was an diesem Abend geboten würde. Die Halle war ausgebucht und die Stimmung im Publikum gut. Die Show ist eine Mischung aus kochen, Gags, kleinen Filmchen aus vergangenen Zeiten und flapsigen Sprüchen. Zu guter Letzt hat er auch noch gesungen.
Es waren sehr unterhaltsame zwei Stunden, bei denen er auch Leute aus dem Publikum auf die Bühne einlud. Als erstes kam ein Pärchen dran wo der Mann nicht kochen konnte. Nun musste er es auf großer Bühne und vor dem Publikum lernen. Er sollte eine Scholle filetieren, die dann paniert und gebraten wurde. Anschließend durfte er sie gemeinsam mit seiner Freundin verzehren. Als nächstes kam Alidl auf die Bühne eine ältere Dame aus der Grenzregion zu Holland. Sie durfte zum ersten mal in ihrem Leben leckere Sushi mit Pommes und Speckmantel machen.
Cook4me
Zur Belohnung erhielten alle Teilnehmer von Krups den sogenannten Wunderkessel aka Cook4me. Das ist eine multifunktionale Küchenmaschine (Multicooker) mit Kochfunktion die schneidet, mixt und kocht. Das Gerät bringt schon 150 Rezepturen mit und gibt dazu die entsprechenden Anleitungen.
iPrep&Cook Gourmet
Aber nicht nur diese tolle Küchenmaschine hat Krups im Angebot. Ich darf in der kommenden Woche den großen Bruder, die iPrep&Cook Gourmet, testen. Diese Multifunktionsküchenmaschine hat eine App-Steuerung, 500 abwechslungsreiche Rezepte, 10 automatische Programme und vieles mehr. Ich bin jetzt schon ganz gespannt wie es sich damit arbeiten lässt.
Genuss by „Henssler tischt auf“
Auch der Genuss kam an diesem Abend nicht zu kurz, allerdings eher für die Leute in den vorderen Reihen, oder am Rand. Dennoch konnte man alles was auf der Bühne gebrutzelt wurde über die große Leinwand gut mitverfolgen. Insgesamt wurden acht verschieden Sachen gemacht. Die Gäste konnten sich nach der Show mit einem Password die Rezepte online runterladen. Zwei Rezepte werde ich, nach diesem Abend, auf jeden Fall nachmachen, die leckeren Spicy Maple Spareribs und die Pasta alla „Don Hensslerino“. Wenn ihr jetzt Hunger auf Pasta bekommt dann kann ich euch vorab schon mal zwei Rezepte geben: Pasta mit Linsen und Salsiccia und Senfnudeln mit Grünkohl-Pesto Schaut rein und lasst es euch schmecken.
Das war’s
Mit der Show „Henssler tischt auf“ hat Steffen bewiesen dass er nicht nur sehr gut kochen kann sondern auch ein Entertainer ist der das Publikum zwei Stunden lang mit allerlei Abwechslung unterhalten kann. Es gab viel zu lachen, die Kandidaten waren auch klasse und haben gut mitgemacht. Alles in allem eine sehr gute Show die es lohnt zu besuchen. Leider kann ich euch nicht mehr Bilder oder gar Videos bieten, da es verboten war während der Show zu fotografieren. Bedanken möchte ich mich natürlich auf diesem Wege noch bei Krups die mich zu dieser Show eingeladen haben.
Hythe – Folkestone – Canterbury
Wie ich eingangs schon erwähnte war ich bevor ich bei „Henssler tischt auf“ war noch kurz in England. Genauer gesagt für drei Tage an der englischen Küste in dem kleinen Badeort Hythe. Meine Tochter Laura absolviert im dortigen Stade Court Hotel ihr Semesterpraktikum.
Hythe
Hythe liegt ca. 6 Meilen von Folkestone und 13 Meilen von Dover entfernt. Die Promenade ist wirklich meilenlang (6 miles) und führt von Hythe bis nach Folkestone. Nach dem wir Samstagabend angekommen waren gab es erstmal einen leckeren Cider, das Trendgetränk auf der Insel in 2018. Cider ist ein Apfelwein/Apelschaumwein. Er wird in England in den Pubs ganz klassische wie ein Bier gezapft und aus dem Pint oder Half Pint Glas getrunken. Das war nach der langen Anreise sehr erfrischend. Danach gab es dann natürlich ein gutes englisches Pale Ale.
Brockhill Park
Am nächsten Morgen, nach einem guten „English Breakfast“, haben wir den Brockhill Park in Hythe besucht.
Der Brockhill Park war einst Teil des Landguts eines normannischen Herrenhauses und verfügt über einen zentralen See, offenes Grasland, Wälder und Wiesen. Der Park ist reich an Wildtieren, darunter u.a. marmorierte weiße Schmetterlinge, Spechte, Schafe und viele Blumen. Nach dem Sparziergang, der uns zum Teil auch entlang des Royal Military Canals führte haben wir noch ein Café besucht.
In dem Café habe ich zu meinem Espresso ein leckeres Millionaire’s Shortbread aka Schokoladen-Karamell-Shortbread-Quadrat gegessen.
Leicht schmelzende Schokolade und cremiger Karamell auf einem Scone. Das war ein Genuss. Ihr könnt jetzt schon sicher sein, dass es diese Leckerei auf meinen Blog schaffen wird. Wann? Das weiß ich noch nicht, aber bald.
Der nächste Tag führt uns erst einmal in einen typischen englischen Supermarkt. Dort war es natürlich in der Food-Abteilung am interessantesten. Was es dort alles zu sehen gab? Besonders viele Convenience-Artikel, aber auch Leckereien aus der hauseigenen Bäckerei. Ich habe mir aus deren Sortiment eine Tüte mit leckeren Hot Cross Buns gekauft. So etwas ähnliches wie unsere Rosinenbrötchen, mit dem Unterschied, dass es sie eigentlich nur zu Ostern gibt. Aber das war hier wohl anders. Auf jeden Fall haben sie köstlich geschmeckt. Das Rezept habe ich natürlich schon. Die werde ich auf jeden Fall nachbacken und darüber berichten. Dazu wird es dann aufgeschlagenen Frischkäse und einen Curd geben. Mal schauen was gerade so Saison hat.
Folkestone
Nach dem Food-Shopping ging es mit dem Bus weiter nach Folkestone. Eine sehr schöne Stadt am Meer, mit vielen weißen Bauten. Genauer gesagt liegt sie etwas über dem Meer. Man hat von der Promenade eine wunderbare Rundumsicht und kann bei klarem Wetter die Kreidefelsen von Calais sehen.
Leider war es am Montag zu diesig und somit blieb uns dieser Blick verwehrt. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel sind wir mit dem Zug über Dover nach Canterbury weiter gefahren. Die Kreidefelsen in Dover haben wir nicht besucht, da es vom Bahnhof aus ein Fußmarsch von ca. 45 Minuten ist. Den haben wir uns gespart um in Canterbury mehr Zeit zu haben.
Canterbury
Canterbury ist eine Domstadt im Südosten Englands und war im Mittelalter eine Pilgerstätte. Ihre alten, ursprünglich von den Römern gebauten Stadtmauern, umgeben das Zentrum mit gepflasterten Straßen und vielen Fachwerkhäuser.
Canterbury ist auch eine Universitätsstadt mit ca. 55.000 Einwohnern. Sie liegt am Fluss Stour in der Grafschaft Kent im Südosten Englands und ist Sitz des Erzbischofs von Canterbury. Es ist wunderschön durch die Gassen zu gehen und sich die vielen alten historischen Häuser anzusehen. Der Dom soll ebenfalls einen Besuch wert sein, aber den langen Schlangen vor dem Eingang und der Eintritt von 12 engl. Pfund haben uns dann doch von dem Besuch abgehalten.
Going home
Am nächsten Tag hieß es dann nach dem Frühstück Abschied nehmen um die Heimreise anzutreten, denn am Abend wartete ja eine tolle Show auf mich. Ich hoffe dieser kleine Reisebericht hat euch gefallen. Die Gegend ist auf jeden Fall eine Reise wert. Ich war nicht das letzte Mal dort. Beim nächsten mal werde ich bestimmt mit dem Auto hinfahren. Ich wünsche Euch einen schönen Tag.
Genießt das Leben!
Michael
Am Freitag backe ich für euch ein Brot namens „Bierkruste“, das ich dann mit diversen Belägen verfeinern werde. Lasst euch ab dem späten Freitagnachmittag überraschen.
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[…] von KRUPS zu der Show „Henssler tischt auf“ eingeladen. Ich hatte bereits kurz nach der Show darüber berichtet. Zusätzlich zu den Eintrittskarten habe ich von Krups eine Küchenmaschine zur Verfügung […]
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