Schwarzrettich-Cremesuppe mit Trüffelöl und Herz-Croutons – Happy Valentine *Werbung*
Hallo Ihr Lieben!
Heute wird es scharf auf meinem Blog. Es gibt eine feine Schwarzrettich-Cremesuppe, die eine gewisse Schärfe mitbringt. Verfeinert habe ich sie mit Trüffelöl und dazu gab es ein paar knusprige Safran-Croutons. Ein herrlich anregendes Süppchen für ein Valentinstagsmenü, denn darin bzw. dabei sind schon drei leckere aphrodisierende Lebensmittel. Dazu gibt es noch einen leckeren Wein namens Hamecker, aber was es damit auf sich hat erzähl ich euch etwas später.
Der Valentinstag steht vor der Tür und ich möchte euch kurz meine drei „Aphroditika“, die es in der Suppe bzw. dazu gibt kurz vorstellen. Ob sie helfen, wirken oder eventuell irgendetwas bewirken kann ich euch leider so nicht mitteilen, denn Versuch macht klug.
Aphroditika in der Schwarzrettich-Cremesuppe
Schwarzrettich ist reich an Vitamin C und Mineralstoffen. Er durchblutungsfördernde Eigenschaften, was ja nicht ganz unerheblich ist. Er wird aber auch als Heilpflanze genutzt aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung
Trüffel sind eher seltene und zudem auch sehr teure Zutaten. Das Besondere beim Verzehr ist die anregende Wirkung der Sinne und Geschmacksnerven durch einen hohen Anteil an hormonellen Lockstoffen.
Safran gilt besonders im mittleren und nahen Osten als Aphrodisiakum. Wie bei den meisten aphrodisierenden Würzmittel sind es die ätherischen Öle und der besondere Geschmack der die Sinne betört.
Der Wein zur Schwarzrettich-Cremesuppe
Ich habe eine Empfehlungspaket von Hamecker erhalten und mir daraus den 2018er Pinot Grigio ausgesucht.
Hamecker ist der Neckname für die Menschen aus Bad Bergzabern, im Süden der Pfalz. Wie der Name entstand, darum ranken sich einige Märchen und Geschichten. Eine davon spielt an auf die Frucht der Hainbuche die dort wächst.
Der von mir ausgewählte Wein ist unkompliziert mit einem feinen Duft von frischen Kräutern und einem üppigen Pfirsicharoma. Am Gaumen gibt es noch Aromen von reifer Birne und gelbem Apfel.
Zu diesem Rezept bin ich durch die Zeitschrift Living at Home inspiriert worden.
Den Wein habe ich von Hamecker zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich an dieser Stelle recht herzlich dafür bedanken. Es hat auf meine Empfehlung des Weins keinerlei Einfluss genommen, sondern spiegelt meinen persönliche Eindruck wieder. Den nächsten Post könnt ihr hier wieder am Donnerstag, den 20. Februar. Dann ist National Muffins-Day. Lasst euch überraschen.
Genießt das Leben!
Michael
Wer schon mal nach weiteren Rezepten schauen möchte für den habe ich hier ein kleine Auswahl
Schwarzrettich-Cremesuppe
Zutaten
- Suppe
- 450 g Schwarzrettich
- 2 Schalotten, geschält und gewürfelt
- 1 EL Butter
- 1 EL brauner Zucker
- 150 ml Weißwein
Salz, Pfeffer
- 400 g Kartoffeln mehlig kochend, geschält und gewürfelt
- 3 Zweige Thymian
- 1 Lorbeerblatt
- 500 ml Geflügelbouillon
- 3 EL Creme Fraiche
- 1 EL Orangensaft
Muskatnuss, frisch gerieben
Salz, Pfeffer
- 1/2 Bund Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
- 2 TL Trüffelöl
- 125 g geräucherte Forellenfilets, in grobe Stücke gezupft
Croutons
- 4 Scheiben Toastbrot
- 1 Tütchen Safranpulver
- 1 TL Wasser
- 1 TL Öl
- 1 EL Butter
- 1 Prise Meersalzflocken
Anleitungen
- ZubereitungSuppeRettich abwaschen, schälen, halbieren und würfeln.Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Rettichwürfel und Zucker zugeben und mit andünsten. Mit Wein ablöschen. Kartoffeln, Thymian, Lorbeerblatt und die Geflügelbouillon zugeben. Aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten leise köcheln lassen. Gewürze herausnehmen und Creme Fraiche zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend fein pürieren. Abschließend mit Orangensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.Zum Servieren die Forellenfilets in die Suppenteller legen, Suppe einfüllen, mit Trüffelöl verfeinern und mit den Schnittlauchröllchen garnieren. Dazu die Herz-Croutons reichen.CroutonsMit einem kleinen Herzausstecher Croutons aus den Toastbrotscheiben stechen. Safranpulver in etwas Wasser und Öl lösen und gut mischen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Croutons von beiden Seiten leicht bräunen. Mit der Safranmischung bestreichen und weiter knusprig ausbacken.TippDie übrig gebliebenen Toastbrotstücke am besten fein würfeln und in Butter goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Abkühlen lassen und in einer luftdicht verschließbaren Dose aufbewahren. Diese kann man prima für Suppen oder Salate als Topping nutzen.
Es ist zwar von der Zeit erst Teatime, und damit zu früh für Deine Suppe, aber mir läuft das Wasser im Munde zusammen beim Lesen Deines Rezeptes. Da ich alle Zutaten im hause habe, ok, es ist schwarzer Trüffel, aber der sollte auch gehen, weiss ich was ich später noch machen werde. Nachkochen! Vielen Dank