Wer von euch mag gerne so richtig cremigen Senf? Also ganz ehrlich, bei mir gehen im Jahr so einige Gläser Senf durch. Das ist nicht nur der mittelscharfe Senf, sondern auch andere Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel süßer Senf für ein ordentliches Weißwurscht-Frühstück. Da man alles einmal ausprobieren sollte habe ich jetzt einen cremigen Senf einmal selbst hergestellt, denn das ist nicht schwierig. Ich habe mich dazu an vorhandenen Rezepten aus dem Internet orientiert.
Das ich ein Freund von Senf bin habt ihr in letzter Zeit ja schon des Öfteren mitbekommen. Vielfach kommt der Senf immer pur als Beilage auf den Tisch, oder er wird in einer Sauce verarbeitet. Ich habe jetzt mal den Senf in einem Nudelteig verarbeitet. Dazu noch etwas Pesto mit Grünkohl angerührt. Dabei heraus gekommen sind leckere Senf-Nudeln mit Grünkohl-Pesto.
Wenn man erst an einer Sache Spaß gefunden hat macht man es gerne wieder. So erging es mir auch nach meiner ersten Kochbuch-Rezension. Ich war neulich auf dem Burda-Bake-Day und erzählte Sonja Buchhop von meinem „Pottkieker-Projekt“. Dabei berichtete sie mir, dass sie etwas ähnliches schon gemacht und jetzt als Buch veröffentlicht hat. Sie fragte mich dann ob ich über ihr neues Buch Kulinarische Weihnachts Reise eine Rezension schreiben möchte. Da habe ich nicht lange überlegt und sofort zugesagt, denn allein der Buchtitel „Kulinarische Weihnachts Reise“ – Festtage in heimischen Länderküchen hat mich auf Anhieb angesprochen.
Vor einigen Wochen bin ich übers Wochenende in die schöne Lüneburger Heide gereist. Das war das erste Mal, dass ich dort war. Untergebracht in einem sehr schönen, familiären Hotel machte ich mich am Samstagvormittag dann auf den Weg um dieses wunderschöne Naturschutzgebiet kennen zu lernen. Während der Wanderung durch die herrliche Landschaft habe ich natürlich sehr viele Heidschnucken gesehen. Dabei kam bei mir der Gedanke auf doch mal etwas Leckeres mit Lammfleisch zu machen. Als ich wieder zu Hause war habe ich mir am nächsten Tag bei meinem Metzger zarte Lammfilets geholt. Dazu noch einige Beilagen und habe daraus mit Kräutern undLöwensenf Mediumein mariniertes Lammfilet mit lila Kartoffelchips und Pfifferlings-Salat gemacht.
wisst ihr schon was es bei euch Weihnachten zu essen geben soll? Falls noch nicht habe ich heute für euch, als Vorschlag, mein drittes Weihnachtsmenü. Beginnen werde ich wieder mit feinen und sehr leckeren Vorspeise, einer Brioche Lorraine. Den Hauptgang erfahrt ihr am Dienstag und das Dessert gibt es dann am Mittwoch.
Zusätzlich zur heutigen Vorspeise gebe ich euch auch noch drei Apertifvorschläge die man prima zur Begrüßung der Gäste anbieten kann.
Im Oktober hatte ich ein sehr interessantes On-Location-Shooting im Auftrag für das Münster-Magazin. Dieses mal war ich nicht in einem Restaurant unterwegs sondern bei einem Hobbykoch. Aber der Hobbykoch war nicht der Hauptgrund sondern seine Verbindung von der Fleischerzeugung über die Fleischverarbeitung bis in die eigene Küche. Der Hobbykoch, Dominik Rottmann, züchtet in Münster – ich betone in Münster – Wagyu-Rinder. Diese Rinderrasse, eher als Kobe-Rind bekannt, bietet ein sagenhaftes Fleisch. Es hat eine tolle Fleisch-Marmorierung und einer unvergleichlichen, nussigen Geschmacksfülle. Es eignet sich z.B. sehr gut für Tatar vom Wagyu-Rind.
https://salzig-suess-lecker.de/wp-content/uploads/2016/11/wagyu-tatar-10-1.jpg14981000Michael Nölkehttps://salzig-suess-lecker.de/wp-content/uploads/2016/06/header-typo.pngMichael Nölke2016-11-15 16:26:442021-12-01 17:21:51Tatar vom Wagyu-Filet mit Kapernäpfel
„O´zapft is“ bei Anisas – Leichte Oktoberfestküche und ich habe das Vergnügen an Anisas Blogevent teilnehmen zu dürfen.
Als ich vor einiger Zeit die Anfrage von Anisa kam war ich sofort bereit mitzumachen. Oktoberfest geht immer. Ich hatte sehr schnell eine prima Idee was ich zu diesem genüsslichen Event beisteuern könnte. Meine Wahl fiel auf einen Oktoberfest-Hot-Dog. Ich habe das schon seit längerem vor, genauer gesagt seit der Sendung „Kitchen Impossible“ mit Tim Mälzer wo er in Amsterdams bekanntester und bester Hot-Dog-Bude verschiedene Hot Dogs nachmachen musste inkl. Herstellung eines leckeren Hot-Dog-Buns. Genau das schwebte mir vor. Einen eigenen Bun machen, Kraut, eine Mayonnaise und als Wurst natürlich eine Weisswurst. Damit ging es los … Wie macht man einen schönen, lockeren Hot-Dog-Bun, nicht diese pappigen Dinger die man sonst so bekommt. Also machte ich mich auf die Suche und wurde fündig bei meiner Blogger-Kollegin Steph von „Kleiner Kuriositätenladen“ (http://www.kuriositätenladen.com) die ein tolles Rezept dafür hatte.