Pastrami-Burger mit spicy Blaubeer-Chutney – “Happy National Burger Day”

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Pastrami-Burger (2)

Hallo Ihr Lieben!

Nach einem kleinen Austausch über Facebook mit der lieben Tina von @Lecker & Co über Hot Dogs und Blaubeeren kam mir anschließend ganz schnell diese Idee, für einen Burger zum NATIONAL BURGER DAY, der ja heute gefeiert wird. Nach gut fünf Minuten hatte ich dann meine Beitragsidee zu diesem „Feiertag“ fertig. Heute präsentiere ich euch die Premiere des Pastrami-Burger mit spicy Blaubeer-Chutney, Champignons, Käsesauce und BBQ-Fries. Allerdings bin ich nicht der Einzigste der diesen Tag feiert. Mit mir feiern noch 10 weitere BloggerInnen der Gruppe International Food Day mit. Wer was gemacht hat erfahrt ihr am Ende des Posts, ebenso mein Rezept.

 

“At the base level, a burger is a piece of meat and a bun with something on it. It’s simple but it seems to make a lot of people happy.”

Danny Meyer

 

National_Burger_Day

 

National Burger Day

Der National Burger Day ist ein Tag der Wertschätzung für den Hamburger. Der Begriff Hamburger stammt angeblich aus der Stadt Hamburg, in dem Rindfleisch gehackt und zu kleinen, flachen Pastetchen geformt wurde, um diese als Hamburger Steaks zuzubereiten und anzubieten. Allerdings bleibt die Herkunft des Burgers in den USA umstritten. Vermutlich haben ihn deutsche Einwanderer mitgebracht.

Der Burger-Day wurde geschaffen, um die Köstlichkeit dieser so bekannten und beliebten Mahlzeit zu ehren, denn „technisch“ gesehen ist es ein Sandwich, und wird auch in den USA öfters als solches angeboten. Dennoch sind Burger eine Quelle wahrer Genussfreude. Damit ihr jetzt auch in den Genuss meines Pastrami-Burgers kommt heißt es jetzt schnell in die Küche, denn als erstes müssen die Buns gemacht werden.

 

Pastrami-Burger (3)

 

Pastrami-Burger

Während der Geh- und Backzeit könnt ihr in aller Ruhe alle andere Sachen vorbereiten die ihr für den Pastrami-Burger braucht. Einen kleinen Tipp habe ich noch. Das Bun kann man auch schon über Nacht gehen lassen, mit der sogenannten Übernacht-Gare, dann kann man am nächsten Tag sofort mit den Arbeiten anfangen. Ich habe es in diesem Fall so gemacht.

 

Pastrami-Burger (4)

 

Bitte nicht wundern, dass die Pastrami kalt auf den Burger kommt. Ich habe sie bei meinem Metzger dafür hauchdünn aufschneiden lassen damit man sie schön dick drauf legen kann. Natürlich habe ich sie schon etwas eher aus dem Kühlschrank geholt damit sie Raumtemperatur annehmen kann. Alle anderen Zutaten kommen, bis auf Rucola, Mayonnaise und Chutney heiß auf den Burger.

 

Pastrami-Burger (6)

 

Der Pastrami-Burger ist doch ein echtes Prachtstück. Jetzt könnt ihr herzhaft reinbeißen und ihn euch schmecken lassen. Den nächsten Post gibt es hier wieder am am Freitag, den 30. August. Dann nehme ich euch noch mal mit ins Rheinhessische zum Genießen. Lasst euch überraschen.

Genießt das Leben und euren Burger!

Michael

 

Habt ihr Lust auf mehr bekommen, dann schaut mal was ich hier noch leckeres habe.

Kartoffel-Krabben-Burger   

Wiesen-Burger     

Weisswurst Hot-Dog       

 

Die Teilnehmer und ihre Rezepte

Meine Küchenschlacht Fishburger Deluxe Kabeljau in Dill-Panko-Panade Sauce Tartare und Skinny Friese auf Brioche-Burge Buns

Ina Is(s)tHomemade Baconator – Bacon Burger mit rauchigem Ketchup und Roggenbun

Foodistas Griechischer Burger mit Schafskäse und Tzatziki

Bake to the roots Halloumi Burger mit gegrilltem Gemüse und Brava Soße

LECKER&Co Tex Mex Burger

 

Pastrami-Burger mit spicy Blaubeer Chutney

Vorbereitungszeit1 Stunde
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 30 Minuten
Gericht: Burger, Fast Food, Hauptgericht
Küche: USA
Keyword: Blaubeer-Chutney, Blaubeeren, Burger, Chutney, Pastrami, Pastrami-Burger
Portionen: 6 Stück

Zutaten

  • Buns
  • 225 g Mehl (Typ 550)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 25 ml lauwarme Milch
  • 30 g Butter, geschmolzen
  • 1 Ei (Größe L)
  • 1 Eigelb (Größe L)
  • 1 TL Sesamsamen
  • 1 TL Mohnsamen
  • Belag
  • 400 g Champignons, in Scheiben geschnitten
  • Öl
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 8 mittelgroße Tomaten, in Scheiben geschnitten
  • 1/2 Packung Rucola, gewaschen und geputzt
  • 48 Scheiben Pastrami, hauchdünn geschnitten
  • Mayonnaise
  • 160 g Remoulade "Dänische Art"
  • 160 g Miracel Whip
  • 30 g mittelscharfer Senf
  • Salt, weißer Pfeffer
  • Käsesauce
  • 100 g geriebener Käse
  • 100 ml Sahne
  • 1/2 TL Knoblauchpaste (alt. 1 kleine Knobizehe fein gehackt)
  • 1/2 TL Speisestärke
  • Salz, weißer Pfeffer
  • 1/2 TL Rauchpaprika
  • Chutney
  • 350 g Blaubeeren
  • 3 Schalotten, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • Öl
  • 1 kleine rote Chilischote, fein gehackt
  • 50 ml Aceto bianco
  • 1 TL Korianderkörner, gemörsert
  • 1 TL Senfsaat
  • 4 EL Zucker
  • 1 EL frisch geriebener Ingwer
  • 1 EL Abrieb von einer BIO-Zitrone
  • 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Anleitungen

  • 1 EL Abrieb von einer BIO-Zitrone
    ½ TL Kreuzkümmel gemahlen
    Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    Zubereitung
    Buns
    Den Teig für die Buns habe ich schon am Vorabend angesetzt. Dazu Mehl, Salz und Zucker in die Rührschüssel einer Küchenmaschine geben. Eine Mulde in die Mischung drücken und die Hefe rein bröckeln. Die Butter mit der Milch auflösen und das lauwarme Gemisch über die Hefe gießen. Etwas Mehl vom Rand darüber geben und für ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
    80 ml lauwarmes Wasser mit dem Ei gut verrühren und auf den Vorteig geben, alles miteinander vermengen und ca. 8 bis 10 Minuten gut durchkneten, bis er seidig glänzt. In eine Schüssel geben, abdecken und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Das Volumen muss sich verdoppelt haben.
    Am nächsten Tag, den Teig noch einmal gut durchkneten und mit einem Teigschaber vierteln. Die Teile zu runden Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. An einem warmen Ort für 45 Minuten gehen lassen.
    Den Backofen auf 200 Grad aufheizen und eine hitzestabile Schüssel mit Wasser gefüllt auf den Backofenboden stellen. Sesam- und Mohnsamen miteinander mischen. Ein Eigelb mit
    etwas Milch und einer Prise Salz mischen und damit die Buns bestreichen. Die Sesam-Mohnmischung darauf streuen und auf der mittleren Schiene ca. 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Danach auskühlen lassen.
    Belag
    Frühlingszwiebeln putzen und in schräg grobe Stückeschneiden. Champignons in heißem Öl in einer Pfanne anbraten. Frühlingszwiebeln dazu geben und weiter braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne rausnehmen und beiseite stellen.
    Etwas Öl in die Pfanne nachgießen und die Tomatenscheiben darin kurz anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.
    Mayonnaise
    Alle Zutaten gut miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Käsesauce
    Käse, Sahne und Knobipastein einen Topf geben und langsam erhitzen. Dabei ständig umrühren, damit nichts am Boden fest brennt. Wenn es anfängt zu kochen die Stärke unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.
    Chutney
    Die Blaubeeren verlesen und waschen. Schalotten und Knoblauch in heißem Öl glasig dünsten, anschließend die restlichen Zutaten zu der Schalotten-Knoblauch-Mischung geben und alles gut miteinander vermischen. Kurz aufkochen und dann ca. 15 - 20 Minuten leicht einkochen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Das fertige Chutney mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen.
    Aufbau von unten nach oben
    Das Bun aufschneiden und die Innenseiten toasten. Etwas abkühlen lassen und beide Hälften innen mit der Mayonnaise bestreichen. Rucola auflegen, darüber die Tomatenscheiben und die Champignons. Mit Käsesauce bestreichen. Die Pastramischeiben gewellt auflegen und Chutney darüber geben. Etwas Rucola oben drauf und das Oberteil drauf setzen. Guten Appetit.

 

5 Kommentare
  1. Tina von LECKER&Co
    Tina von LECKER&Co sagte:

    Boah Michael… zu deinem Burger fällt mir nur ein Wort ein: GEIL! Ups, darf man das sagen? Auf jeden Fall richtig köstlich… dein Burger wäre heute das perfekte Dinner!

  2. Gabi
    Gabi sagte:

    Ja, ich schätze Burger auch. Und du weißt ja, wo ich wohne – ich würde es sehr schätzen, wenn du von denen mal einen vorbei bringst ;-)

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