Jahresrückblick 2019 [enthält Werbung wg. div. Verlinkungen]
Hallo Ihr Lieben!
Das Jahr ist rum und ich habe manchmal echt den Eindruck es wird jedes Jahr schneller. Aber in diesem Jahr wird es ja, durch das Schaltjahr, einen Tag mehr geben. Nicht nur zwei Jahrzehnte dieses Jahrtausends sind rum, wir sind seit Donnerstag 0.00 Uhr auch ins dritte Jahrzehnt reingerutscht. Aber jetzt nehmt euch erst mal ein wenig Zeit für meinen Jahresrückblick 2019. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
What happend in 2019
Ich werde euch jetzt meinen Jahresrückblick 2019 in chronologischer Reihenfolge darstellen. Allerdings gibt es keine Rankings von irgendwelchen Bildern, oder Rezepten oder sonst irgendwas. Ich finde es interessanter auf das zu schauen was gewesen ist. Dazu gibt es in der monatlichen Abfolge immer wieder mal einen Link zu einem meiner leckeren Rezept.
Jahresrückblick 2019
Januar
Im Januar erhielt ich die erste von 3 Kisten Orangen (á 10 kg) aus der Region Valencia. Ich habe sie über ein Crowd Farming Projekt erhalten und unterstütze mit einem Beitrag, dass die dortigen Farmer nachhaltig gute Qualität produzieren können und gerecht dafür bezahlt werden. Mein Orangenbaum, der Sorte Navel de Foyos, dort trägt den Namen „Miguel“ und ist mit dem BIO-Siegel der EU zertifiziert. Aus diesen Mengen habe ich natürlich so einiges in diversen Rezepten verarbeitet, wie zum Beispiel in meinem Orangen-Hefezopf.
Februar
Ende Januar war ich beim WDR in Köln um bei einem Video zur Rubrik Heimathäppchen mitwirken zu dürfen. Das Video wurde im Februar in den Social Media Channels gezeigt. In diesem Video habe ich eine sogenannte Potthucke gemacht. Hört sich merkwürdig an ist aber eine Leckerei vornehmlich aus dem Sauerland. Potthucke bedeutet soviel wie „das, was im Topf hockt“.
Credit: WDR Heimathäppchen
März
In diesem Monat gönne ich mir in der Regel einen Pause, bzw. genauer gesagt meinem Körper. Jedes Jahr mache ich dann für 11 Tage Heilfasten. Hört sich schlimm an, ist aber eine prima Sache für Körper und Geist. Danach fühlt man sich fit und frisch und kann mit neuem Elan an die Arbeit gehen. Während ich so faste habe ich auch immer sehr viel Zeit zum Lesen und dieses Mal habe ich ein „gesundes“ Buch namens No Time To Eat – trotz Hektik auf die Schnelle gesund ernähren gelesen und rezensiert.
April
Je nachdem wann Ostern ist, ist dieser Monat für mich der Ostermonat schlechthin. In der Regel wird man dann in den Wochen davor mit hunderten von Möhrchenrezepten überschwemmt. Ich habe mich da mal herausgehalten und habe dafür einen leckeren Salat mit Burrata und Pfifferlingen gemacht.
Mai
Neben leckeren Sachen die ich zu Hause produziert habe war ich für eine 9-tägige „fotografische Auszeit“ auf meiner Lieblingsinsel Norderney. Natürlich bezog sich die Auszeit nur auf das Fotografieren von Food. Ich habe meine gesamte Kameraausrüstung mit dabei gehabt und mich fotografisch ganz der Insel gewidmet. Da war alles dabei vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Food gab es nur zum Essen.
Juni
In diesem Monate gab es bei mir viele leckere Sommergerichte, wie zum Beispiel mein Erdbeer-Rhabarber-Auflauf mit cremiger Tonkabohnen-Vanillesauce. Das war Genuss pur. Das schöne im Juni ist ja, dass die Erdbeerzeit auf die Rhabarberzeit trifft und ich finde die Kombination von Erdbeeren mit Rhabarber einfach herrlich.
Juli
Im Juli war ich in Rheinhessen unterwegs und habe im Rahmen des Projekts „Rheinhessen genießen“ das Schweineparadies Selztalhof besucht und mir dort die Aufzucht und Haltung der Bunten Bentheimer Schweine angeschaut. Das waren für mich sehr interessante Tage wobei auch der Genuss nicht zu kurz kam.
Ich habe natürlich im Rahmen dieses Projektes auch etwas leckeres gekocht, unter anderem geschmorte Bäckchen vom Bentheimer Schwein auf Spitzkohl.
August
Im August habe ich mich zum einen um das Thema Dicke Bohnen gekümmert und zum anderen an einer köstlichen Challenge teilgenommen. Die Dicken Bohnen, die ich sehr gerne esse, habe ich mit Linguine á la Carbonara zusammen angerichtet. Es war einfach köstlich.
Die Challenge war eine Art „Back-Duell“ mit meiner geschätzten Kollegin Lisa vom Blog Liz & Friends. Wir haben beide nach demselben Rezept von meinem Urgroßvater eine Mignon-Torte, bzw. Mignon-Törtchen gebacken und jeder hat es auf seinem Blog veröffentlicht. Dabei heraus gekommen sind zwei sehr leckere Varianten geworden.
September
Der September war ein toller Monat. Denn ich habe eine zweiwöchige Toskana-Rundreise gemacht und mich quasi durch die Region geschlemmt, inkl. ein paar Pfunden mehr. Im Rahmen der Challenge von Volker vom Blog Volker mampft mit dem Titel „Kulinarische Urlaubserinnerungen – Die kulinarische Weltreise“ gibt es einiges darüber zu lesen, inkl. eines Rezeptes namens Caprese in Carrozza.
Aber es gab auch ein tolles Wein-Event mit der Bezeichnung „Smoth meets Crunchy“ mit Freunden und leckeren Snacks, dass ich für ein kalifornisches Weingut durchgeführt habe. Mit einem Klick auf das Wort Snacks kommt auch ihr in den Genuss der Leckereien.
Oktober
Im Oktober habe ich den 2. Workshop mit dem Thema Food-Fotografie für meinen Verein Fotofreunde Münsterland e.V. durchgeführt. Es war eine tolle Veranstaltung mit sehr Interessierten Teilnehmern und vielen tollen Bildern.
Mein kulinarisches Highlight in diesem Monat waren meine Maultaschen mit Kürbisfüllung in Salbei-Pilz-Butter die ich zur Feier des „National Pumpkin Day 2019“ gemacht habe. Das war schon etwas sehr köstliches.
November
Für den November hatte ich mir erstmals über das schon vorab genannte Crowd Farming 1 Kiste Clementinen bestellt, die waren schön saftig und angenehm süß. Mit denen kann man zum Beispiel einen leckeren Cheesecake machen.
Ende des Monats war ich dann noch auf einem sehr interessanten Blogger-Event in Mettingen, dass von der Firma Dr. Oetker veranstaltet wurde. Etwa 50 Blogger hatten sich getroffen und durften nach Herzenslust mit den diversen Produkten der Oetker-Gruppe leckere Naschereien zaubern.
Dezember
Den Jahresabschluss gab es mit dem Olivenöl von Crowd Farming, dass ich kurz vor Weihnachten erhalten habe. Die Oliven stammen von meinem Baum mit dem Namen „Oliva di Miguel“. Es gab 4 Kanister á 2 Liter der Sorte Arbequina, die ich in den nächsten Monaten einsetzen werde. Der Geschmack des kaltgepressten Öls geht in Richtung grüne Mandeln, Apfel und grüne Banane, mit einer dezent süßlichen Note.
Mit der Produktion eines Olivenbaums (40kg Oliven) können im Durchschnitt 8 Liter Extra Natives Olivenöl pro Saison hergestellt werden. Kulinarisch habe ich mein Öl allerdings auf dem Blog so direkt noch nicht eingesetzt, wird aber in den nächsten Wochen noch passieren.
In diesem Monat hatte ich auch die Gelegenheit ein ganz tolles Patisseriebuch rezensieren zu dürfen. Und nicht nur das, ich habe drei Sachen daraus ausprobiert die oberlecker waren. Mehr dazu erfahrt ihr unter Patisserie á la Le Cordon Bleu.
Da ich in der kalten Jahreszeit ein großer Freund von geschmortem Fleisch bin, habe ich ein zartes Kalbs-Ossobuco gemacht. Dazu gab es ein Schwarzwurzel-Püree und natürlich einen guten deutschen Rotwein. Ich liebe in der kalten Jahreszeit einfach wenn dieser Geruch nach lange Geschmorten Fleisch durchs Haus zieht. Das hat echt etwas.
Was kommt in 2020
Wie ihr in diesem Jahr gesehen habt gab es bei mir insgesamt 10 Kochbuch-Rezensionen und es geht im Januar damit weiter. Das nächste Buch, das Musik und Kulinarik zusammen bringt, werde ich am Samstag, den 1. Februar hier vorstellen.
Im Rahmen meiner Verbindung mit dem Crowd Farming werde ich von Januar bis März jeweils 1 Kiste mit 10 kg saftigen Orangen verarbeiten. Aber ich werde euch dieses mal mit einbeziehen, indem ihr mir eure Wünsche in der Kommentarfunktion mitteilt was ich leckeres daraus machen soll. Ich werde mir dann die drei leckersten Rezepte raus suchen, produzieren und hier auf dem Blog, sowie bei Insta und Facebook vorstellen.
Im November sind dann wieder die Clementienen dran und im Dezember freue ich mich dann schon auf meine neue Olivenöl-Lieferung.
Ich freue mich ebenso darauf, dass ich in diesem Jahr wieder 12 Monate lang mit Bad Reichenhaller zusammenarbeiten darf und auch einige andere Interessante Kooperationen und Aufgaben sind schon in der Planung. Aber auch Anfragen wo es nur um die reine Foodfotgrafie geht.
Im letzten Jahr habe ich mit einer Gruppe von BloggerkollegenInnen schon so einige interessante „Food-Days“ abgefeiert. Das ist auch für dieses Jahr wieder geplant. Den ersten Post dazu gibt es am Donnerstag, den 20. Februar. Lasst euch überraschen. Ich verrate nur so viel – es wird süüüüß.
Nachdem ich in 2018 und 2019 jeweils einen Workshop über die Food-Fotografie für die Fotofreunde Münsterland e.V. abgehalten habe, plane ich für dieses Jahr ein oder zwei Workshops bei mir zu Hause, in einer kleinen 6er-Gruppe, anzubieten. Ich finde es in kleineren Gruppen immer besser und intensiver und habe für einen Workshop bei mir zu Hause auch ganz gute Vorrausetzungen.
Das war er nun, der Jahresrückblick 2019
Ich möchte mich auf diesem Wege bei euch ganz, ganz herzlich für eure Treue und eure vielen interessanten und lieben Kommentare bedanken. Es macht mir sehr viel Spaß euch immer wieder mit leckeren Rezepten, appetitlichen Bildern und Rezensionen zu erfreuen.
Auf diesem Wege wünsche ich euch und euren Familien für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit, das eure Wünsche in Erfüllung gehen und ihr gesund und munter bleibt.
Ich freue mich schon auf die nächsten knapp 362 Tage. Es verspricht interessant zu werden und ich habe mir so einiges vorgenommen. Ich hoffe natürlich auch, dass ihr mir weiterhin fleißig folgt und viel Spaß und Freude an meinen und mit meinen Rezepten und Posts habt wie bisher.
Hi Michael,
was für eine schöner Jahresrückblick! Vor allem das Crowd Funding Projekt klingt super interessant. Das schaue ich mir direkt mal an. Ich freue mich schon auf weitere Treffen in unserer Foodbloggerrunde und deine leckeren Rezepte.
Liebe Grüße
Juli